Kommunikationworkshop: Gender als Performance

In diesem Workshop wird die bewusste und unbewusste Inszenierung von Geschlecht über Fotoinszenierung und Mediendarstellung analysiert und daran anknüpfend auf die eigene Körpersprache übertragen.


Es wird der performative Charakter von Geschlecht mit den Teilnehmenden in Körper, Ausdruck und Stimme sichtbar gemacht und gemeinsam in seinen Ursprüngen u.a. auf Sinnhaftigkeit hinterfragt.
Gleichzeitig soll herausgearbeitet werden, wie (unbewusste) Erwartungen an die geschlechtliche Inszenierung den Alltag und die eigene Berufsrolle prägen (in der eigenen Wahrnehmung, in der Wahrnehmung des Gegenübers, in den Strukturen von Institution als auch in der patriarchalen Gesellschaftsordnung).


Abschließend sollen genderneutrale Verhaltensweisen ausprobiert und untypische" Kommunkationsstrategien erprobt werden mit dem Ziel, sich diese langfristig anzueignen.

Wichtig: es handelt sich nicht um einen klassischen Kommunikationsworkhop, er übt aber Kritik an solchen. Der Fokus liegt eher darauf, mit welchen Strategien stereotype Verhaltensweisen durch Kommunikationsstrategien konstruiert werden und auch, wie Medien damit spielen. Und auch, wie wir durch Aneignung selbst damit spielen und verwirren können und aufzeigen, was alles konstruiert wird.

 

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