In diesem Workshop wird die bewusste und unbewusste Inszenierung von Geschlecht über Fotoinszenierung und Mediendarstellung analysiert und daran anknüpfend auf die eigene Körpersprache übertragen.
Es wird der performative Charakter von Geschlecht mit den Teilnehmenden
über Mediendarstellung und Körpersprache sichtbar gemacht und gemeinsam in seinen Ursprüngen u.a. auf Sinnhaftigkeit hinterfragt.
Gleichzeitig soll herausgearbeitet werden, wie (unbewusste) Erwartungen an die geschlechtliche Inszenierung den Alltag und die eigene Berufsrolle prägen (in der
eigenen Wahrnehmung, in der Wahrnehmung des Gegenübers, in den Strukturen von Institution als auch in der patriarchalen Gesellschaftsordnung).
Abschließend werden in Körper, Ausdruck und Stimme „genderneutrale“ Verhaltensweisen ausprobiert und neue
Kommunikationsstrategien erprobt. Das erlernte Wissen soll erfolgreich im Job und im Alltag genutzt werden können.
Dauer: 3-8 Stunden (Inhouse / Online)